PAV 41: TÜV geprüft!

20150728_800PAV 41: TÜV geprüft!: Nach dem nun der Termin beim TÜV stattgefunden hatte, hat der Anhänger/Nachläufer PAV 41 eine offizielle Betriebserlaubnis! 20150808_190444_800 20150808_190457_800

Der sehr kompetente Mitarbeiter vom TÜV Rheinland hat in einer Einzelabnahme die von mir angefertigte Kunpplungsplatte mit der verschraubten original Kupplung vom Czeta genehmigt: 20150729_Kupplung Nun steht einer Ausfahrt nicht mehr im Wege….Einige Unterlagen dazu, die mir für die Abnahme geholfen haben:29 Kupplung1 Kupplung

 

 

 

 

und die Beschreibung zum Hänger.

Moto Guzzi V7 850 GT California mit Scheibenbremse (Disk)

800_164737Volkers Moto Guzzi V7 850 GT California mit Scheibenbremse (Disk) wird wieder zum Leben erweckt: Ca. 6 Jahren, hat sie geschützt in einer Garage gestanden, nun soll sie auf die Straße kommen: Ich werde alle Flüssigkeiten tauschen sowie 2 neue Reifen aufziehen lassen und dann schauen wir mal. …

Mehr Bilder von der Guzzi mit Scheibenbremse hier auf der Seite Motorräder.

 

„Wie ich Holger Aue kennenlernte und daraus ein Plädoyer für die Zeitschrift „Motalia“ wurde..“

Die Zeitschrift Motalia ist eine engagierte Fachzeitschrift für italienische Motorräder.

Als langjähriger Abonnent der Zeitschrift Motalia verfolge ich auch die Entwicklung der Zeitschrift: Nach jahrelangem Druck in Schwarzweiß wurde der Farbdruck eingeführt, Berichte über Motorsport, Entwicklungen, Treffen und Leserbeiträgen sind nach wie vor von einer hohen Qualität, nah an der Praxis und dem Leser und Motorradfahrer.

Einzig die Entwicklung der Anzeigen und damit nicht zuletzt auch die Finanzierung einer solchen Fachzeitschrift ist in den letzten Jahren stark rückläufig und macht ev. Anlass bei den Verantwortlichen zur Sorge.

Im Zeichen der modernen Medien werden nicht nur für Verkäufe sondern auch für Berichte das Netz und die Internetportale genutzt: Günstig bis kostenlos bei hohem Wirkungsgrad durch eine unglaubliche hohe Anzahl von Lesern und damit potentiellen Käufern und Verkäufern von Angeboten für Motorrädern oder Motorradteilen. Auch ich nutze diese Möglichkeiten zum Kauf und Verkauf.
Ein Ereignis der letzten Wochen hat mich jedoch in meiner Haltung zum Nachdenken und zu diesem Artikel geführt, der so heißen könnte: „Wie ich Holger Aue kennenlernte“, der aber auch eine Plädoyer für unsere Zeitschrift Motalia wurde.

Also, was war passiert 🙂 :

In der letzten Ausgabe wurde neben anderen Teilen eine Kontrolllampe für eine alte Moto Guzzi V7 angeboten, die mein Freund und Mitschrauber Siggi dringend suchte; nicht nur die Lampenfassung sondern auch den Sockel dazu.Der Anbieter antwortete auf meine E-Mail mit einem freundlichen Moin, Moin und bot mir neben der angebotenen auch noch eine weitere Lampe an, defekte und mit Sockel, die er kostenlos dazulegen würde.Der Absender der E-Mail macht mich stutzig, war es doch der Name eines bekannten Comic Zeichners aus dem Norden, der als Le Mans Fahrer an Rennen teilnimmt und in der Branche mit seinen Comic-Figuren, Postern, witzigen Geschichten und Taschenbüchern sehr bekannt ist: Holger Aue.Guzzi_V7_special

Wahnsinn, dachte ich, die Guzzi-Welt ist klein… Natürlich habe ich die Gelegenheit ergriffen, ob Zeit für ein persönliches Autogramm auf einem Poster von ihm für mich und meinen Freund Wolfgang – Wolle – bestehen würde, wohl wissend, dass ich nicht der einzige auf dem Erdenkreis bin, der ein solches Anliegen hat. Unter Hinweis auf meine Webseite www.guzzi4ever.de hatte ich den richtigen Nerv getroffen: Kein Problem, schrieb er, gegen einen kleinen Obolus – auch Comic Zeichner müssen Geld verdienen – würde er mir neben den Teilen auch die Poster zusenden. Zusätzlich sendete er mir noch dazu nach dem Lesen meiner Webseite, die vorwiegend von den alten Moto Guzzi V7 Modelle handelt, spontan 2 alte Fotos: img036_800 V7_special_800

Auch er hatte früher eine Moto Guzzi V7 besessen und so waren wir Freunde im Geiste unserer Motorräder und unserer Liebe zu Moto Guzzi; im Übrigen hätte er keine Probleme gegen einen Artikel über unser Zusammentreffen und die Veröffentlichung von den Bildern und würde nur gern den Link dazu bekommen.Umgehend kamen dann die Poster und Teile an. Ergebnis dieses unerwarteten und persönlichen Kontaktes über eine Verkaufsanzeige in der Motalia:
– Das Poster mit der Le Mans und seiner persönlichen Widmung führte bei meinen Freund Wolfgang zu Gänsehaut und Schnappatmung. Ich hatte ihm – selber Besitzer eine Original Moto Guzzi Le Mans 1.Serie – eine Riesenfreude gemacht,
– mein Freund Siggi hatte seine Kontrolllampe und
– ich einen Grund (und ein Poster) diesen Artikel zu schreiben.

Natürlich könnte jetzt jeder anführen, dass dies auch über eine Internetseite so hätte passieren können. Dem setzt ich einfach mal hier auch die Argumente und damit auch einen weiteren Grund meines Beitrages für den Erhalt der „Fachzeitschriften“ mit ihren Berichten und ihren Anzeigen entgegen, die ich im „WorldwideWeb“ gefunden habe und nachfolgend zitiere*:

„Abgeschlossenheit: Ein Print-Magazin ist ein abgeschlossenes Produkt. Es funktioniert in dieser Hinsicht wie ein Buch, das zum Stöbern einlädt. Es ist endlich – was im Vergleich zum Internet durchaus seine Vorteile hat. Das Netz ist nämlich eine Informationsquelle, die keinen Anfang und kein Ende kennt. Print-Produkte hingegen haben eine klare Aufteilung, weisen Inhalten Prioritäten zu.

Layout: Print-Magazine bieten enorme Möglichkeiten, durch verschiedene Layouts Inhalten zum Teil unterschwellig Nuancen mitzugeben und mit bestimmten Assoziationen zu verknüpfen. Farben, Grafiken, Bilder, Typografie, Layouts – all das funktioniert auf gedrucktem Papier besser als digital.

!!!Geisteshaltung!!!: Der vielleicht wichtigste Vorzug eines Print-Produkts ist die Geisteshaltung, die man bei der Lektüre einnimmt. Gedruckte Zeitungen, Magazine und auch Bücher haben den großen Vorteil, dass ihre Lektüre zwingend offline geschieht. Aber mehr noch: Printprodukte fördern eine innere Haltung, die etwas mit Zurücklehnen, Entspannung und Distanz zu tun hat und auch – wie passiert – wunderbare Kontakte schafft.“

Während wir uns also online durchs Netz wühlen und ständig das Gefühl haben, dass bessere und relevantere Inhalte nur einen Klick entfernt sind, ist bei Print quasi das Gegenteil der Fall: Bei Print-Produkten vertrauen wir es dem Titel und dem Team dahinter an, relevante Inhalte zusammenzutragen , viel stärker, als wir das Online tun. Wir lassen uns durch diese innere Geisteshaltung mehr auf die Inhalte ein, schaffen uns dadurch einen größeren Abstand zu ihnen, was es deutlich vereinfacht, Themen und Artikel stärker zu reflektieren und einzuordnen.

Nun aber „Ende im Gelände“ mit meinen Überlegungen!
Nochmal auf diesem Wege beste Grüße an Holger und meine Bitte für die Redaktion der Motalia:

Macht weiter so, entwickelt neue Konzepte neben den bekannten Beiträgen oder intensiviert die Beiträge (ev. z.B. als Rubrik weitere Berichte/Tests von persönlichen Erfahrungen zu Motorrädern von Lesern und Motorradfahrern (falls sowas rechtlich geht), eigene Rubrik für den Nachwuchs/ Anfänger (Vorschriften, Empfehlungen, Anreize) oder noch detailliertere Beschreibungen und Informationen von Lesern über persönliche Motorradtouren als Anreiz für eigene Touren.

Persönliches Fazit am Ende: Beide Medien haben ihre Vorteile, Nutzen und Leser und wir haben es selber in der Hand, damit entsprechend umzugehen.

Danke an die Redaktion der Motalia für eure informative Zeitschrift und die „wunderbaren Anzeigen“ und die Leser meines Beitrages – falls ihr bis zum Ende gelesen habt – für eure Geduld….

Forza Italia – Lasst die Adler fliegen..

*(Quelle: www.t3n.de : Wie gedruckte Magazine auch in Zukunft erfolgreich sein können…)

PAV 41

20150618_190447_800 20150618_190510_800Endlich kam ich auch dazu, die Halterung für den PAV 41 am Berliner zu befestigen. In der Mitte ist die Steckverbindung für das Anschlusskabel vom Nachläufer zu sehen. Ich habe es aus Gründen der Optik über ein 10 mm Loch in der Halterung geführt, so dass es auch ohne Anhängerkupplung kaum auffällt. Bin auf die ersten Testfahrten bezgl. der Stabilität und dem Handling gespannt.

TÜV u. Zulassung

N-SchildDie „alte Dame“ Moto Guzzi V7 Ambassador hatte die Woche Geburtstatg: TÜV und Zulassungs erfolgreich bestanden…
Auch das H-Kennzeichen wurde ihr in Anbetracht des „hohen Alters“  verliehen; sicherlich aus Gründen der Kostenersparnis über Steuer/Versicherung etc. zu vernachlässigen, aber für mich und alle meine Motorräder Ausdruck für Alter und Erhaltungs-bzw. Bewahrungswürdigkeit. Auch Siggis Moto Guzzi V7 Special hat den TÜV bestanden. 😆

Die Erde hat sie wieder…TÜV steht an…

So, nach dem Einstellen mit Hilfe von Wolfgang und seinem Vergaser Synchronisationsgerät – noch auf Quecksilberbasis – und einer Colortune Zündkerze stand die Moto Guzzi V7 Ambassador wieder auf der Erde und sieht natürlich noch schöner aus 😆 20150612_172053 20150612_172203 20150612_172132 20150605_141216_800 20150612_172035

 

 

 

Ganz entspannt haben wir dann noch mit Siggi zusammen die üblichen Geschichten über Moppeds u.s.w. ausgetauscht.
Nach dem Anbau der Zylinderschutzbügel, dem Anpassen des Hauptständers und dem Nachziehen der Ölwannenschrauben steht sie nun bereit für eine hoffentlich erfolgreiche Vollabnahme..20150613_124452_800 20150613_124334_800

 

 

Getriebe, Vergaser, Lichtmaschine und anderes..

Nach einigen Wochen kam ich an Pfingsten wieder dazu, mich um meine Ambassador zu kümmern und die Probleme mit dem Getriebe, Vergaser, Drehzalmesser und Lichtmaschine bzw. Ladekontolleuchte zu beheben:

  • Das defekte Getriebe wird noch zusammengebaut, so dass ich ein Austauschgetriebe aus der Garage eingebaut habe (ich konnte nicht länger warten..).
  • Die Vergaser wurden im Ultraschallbad gereinigt und mit neuen Dichtungen versehen; der Schwimmerstand wurde wegen der Neigung der Vergaser geändert.
  • Nach Einbau der Lichtmaschine wurde diese erneut getestet und nun klappte es auch mit der Ladung der Batterie (der Schaltplan wurde nicht geändert, so dass ich bis heute nicht genau nachvollziehen kann, woran es lag.
  • Entsprechend macht die Ladekontrollleuchte nun dass, was sie soll: „Erlöschen nach Motorstart“!
  • Den Einzelsitz werde ich nun selber beziehen, aber vorher noch gleich in der Halle an der Tankbefestigung anpassen.
  • Wegen dem nicht aktiven Drehzahlmesser habe ich mit der Firma Sachse telefoniert, da ich nach nochmaliger Überprüfung im Schaltplan keinen Fehler entdecken konntet. Das Problem schien dort bekannt zu sein und ich bekam einen ca. 6 x 6 cm kleinen Booster zugeschickt, der nach Einbau und Anschluss sofort funktionierte.

Hier noch einige Bilder vom Einzelsitz nach dem Kunststoffschweissen und dem Einbau des Austauschgetriebes:
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Und nun noch aktuell meine Fähigkeiten als Orgelbauer für die Endschalldämpfer; ohne erscheinen sie mir für den TÜV doch etwas zu laut und mit den Röhrchen pfeift meine Ambassador wie eine Flöte 🙂  😉 .20150525_151207_800
Um den „Sound“ zu verbessern, werde ich ein Röhrchen mit größerem Durchmesser anschweissen wie im Original-Einsatz mit Durchmesser von ca. 22 mm.

Einzelsitz sollte passen…. 20150525_151240_800

 

 

 

 

 

Ausgebaute Lichtmaschine prüfen…

Zur Zeit folgende Bestandsaufnahme:

  • Neues Getriebegehäuse organisiert, wird zur Zeit sandgestrahlt (beim Schweissen des Gehäuses kann sich das Material verziehen, so dass dann das Lager innen falsch sitzt)
  • Vergaser – längst überfällig, aber man kann ja nicht warten – werden im Ultraschallbad gesäubert und mit neuen Dichtungen versehen
  • Lichtmaschine hatte nicht geladen – Test s.Beitrag unten.
  • Ladekontrolleuchte geht nicht aus.
  • Einzelsitz kunstoffgeschweisst, Sitzbezug noch nicht fertig.
  • Drehzahlmesser funktioniert nicht.

Lichtmaschine_TestZur Überprüfung der Lichtmaschine habe ich sie im ausgebauten Zustand in einen Schraubstock gespannt und entsprechend dem Schaltplan angeschlossen. Die Nuss für die Lichtmaschinenwelle habe ich mit einer am Kopf abgesägten Schraube verbunden und in die Bohrmaschine eingespannt. Die Prüflampe bekommt + von der Batterie und  – von der Lichtmaschine.

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Wenn der Motor läuft und die Lichtmaschine Spannung produziert und dieser Wert dann über der Batteriespannung liegt, geht die K-Leuchte aus, die zunächst Masse über die Lima bekam und nun, weil es keine Spannungsdifferenz mehr gibt, ausgeht. Gleichzeitig kann man mit dem Voltmeter das Ansteigen der Spannung an der Batterie von ca, 12 Volt auf ca. 13 – 14 Volt feststellen: Die Lichtmaschine lädt die Batterie – vermutlich ist die Ladekontrollleuchte falsch angeschlossen… 🙄

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